Geschichte
Im Herbst 1976 führte der Karateclub SeiBuKan Rankweil in Dornbirn einen Karate-Anfängerkurs durch, womit der Karate-Sport in Dornbirn seinen Anfang nahm. Nachdem die Resonanz offensichtlich sehr gut war, beschloß im Mai 1977 ein Proponentenkomitee die Gründung des Karateclub SeiBuKan Dornbirn, meldete die Gründung bei der zuständigen Behörde an und die Gründung wurde mit 27. Mai 1977 nicht untersagt. Am 6. Juli 1977 wurde im Café Winder in Dornbirn die konstituierende Sitzung des Karateclub Dornbirn abgehalten. Helmut Rosskopf wurde zum ersten Obmann gewählt und es sind insgesamt 55 Mitglieder aufgenommen worden.
Am 18. Mai 1978 wurde der Karateclub SeiBuKan Dornbirn als ASKÖ-Mitglied aufgenommen und zählte im Juni 1978 bereits 85 Mitglieder.
Bis 1979 blieb dann Helmut Rosskopf Obmann des Karateclub Dornbirn und übergab dann bei der 2. Jahreshauptversammlung im Jahre 1979 sein Amt an Josef Vonach. Zugleich wurde bei dieser Versammlung Helmut Rosskopf zum Ehrenmitglied bestimmt. Josef Vonach leitete dann bis 1985 die Geschicke des Vereines. In diese Zeit fallen unter anderem die Einberufungen von Wolfgang Blank und Gernot Gleichweit in die Juniorennationalmannschaft, die jedoch bei Meisterschaften offiziell für Bregenz starteten.
Von 1985 bis 1986 stand dann Alexander Plakolm dem Verein für ein Jahr vor und er übergab den Obmann 1986 an Manfred Gasser.
Manfred Gasser führte den Verein dann von 1986 bis 1992. Wolfgang Blank und Gernot Gleichweit wurden nicht mehr für die Nationalmannschaft nominiert und kehrten zum Karateclub SeiBuKan Dornbirn offiziell zurück. Zumindest Wolfgang blieb dem Verein bis heute treu. In dieser Zeit hatte der Karateclub Dornbirn einen Bestand von 7 Dan-Trägern.
In die Amtszeit des Manfred Gasser fällt auch der 1. Hoppa-di-Hüüh-Ball im Jahre 1991, der jährlich veranstaltet, in Dornbirn ein Begriff wurde. Manfred wurde bei der Jahreshauptversammlung im Oktober 1993 zum Ehrenobmann des Karateclub Dornbirn ernannt.
1992 übernahm dann Wolfgang Blank das Amt des Obmannes, das er bis 1996 inne hatte. Die Kinder- und Jugendarbeit wurde bereits zu dieser Zeit groß geschrieben und so konnte der Karateclub Dornbirn 1992 bei einem Wettbewerb der Stadt Dornbirn über Vereine im Jugendbereich von 70 Sportorganisationen die 7. Stelle erreichen, wobei 50 Organisationen mit Jugendsektionen ausgestattet waren.
1996 übergab Wolfgang Blank sein Amt an Peter Holzer und bekleidete selber das Amt des sportlichen Leiters.
1998 wurde Klaus Inama zum Obmann des Karateclub Dornbirn gewählt, welches er bis ins Jahr 2002 innehatte.
Harald Toplitsch folgte ihm bis 2005. Wolfgang Blank wurde vom Karate Landesverband der 5. DAN verliehen.
Fritz Köhnlein bekleidete dann von 2005 bis 2008 das Amt des Obmanns.
Nachdem sich niemand als Obmann zur Verfügung stellte, übernahm wieder Wolfgang Blank bis 2012.
Danach bekleidete Ulrike Amann als erste Frau das Amt der Obfrau von 2012 bis September 2019.
Von Oktober 2019 bis November 2021 leitete Niki Waibel den Verein, bis dann wieder Ulrike Amann die Leitung des Vereines übernahm.